Vivian Maier (1926-2009) hatte mehr Spaß am Fotografieren, als am Veröffentlichen.
Geschätzte 150.000 Aufnahmen hat sie von den Großstädten New York und Chicago im Laufe von Jahrzehnten gemacht, wie Tausende Negative, unentwickelte Filmrollen und Abzüge dokumentieren, die sie zeitlebends niemandem gezeigt hat und die erst nach Ersteigerung, Sichtung und Präsentation von Sammlern in kürzester Zeit ihren Ruf als eine der wichtigsten amerikanischen Fotografinnen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts begründeten.
Vergangenheit wird so als Neuland sichtbar, nun auch im Monschauer KUK der Städteregion, das seinen fotografischen Schwerpunkt immer stärker auszubauen versteht. Kontinuum tremens.\ dito
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