Während sich elektronische Bands wie Autechre oder Apex Twins zunehmend vom Maschinenpark vereinnahmen lassen, hat man bei Bérangère Maximin den Eindruck, dass sie ihre Poesie und Stimmungen extrem gut elektroakustisch umzusetzen versteht.
Sie fliegt auf ihrer vierten Veröffentlichung „Dangerous Orbits“ allen Computerzwängen schwerelos davon und bedient sich mit einer ungeheuren Leichtigkeit, der man die harte Arbeit, die dahinter versteckt sein mag, nicht anmerkt.
Akustische Deja Vus
Daraus entsteht eine ganz eigene klingender Ökologie, in der privateste Traumerlebnisse gleich einem akustischen Deja Vu auf geheimnisvolle Weise wahr werden und den Hörer in einen Strudel eigener Fremderfahrung mit sich reißt. Vorsicht, Maximines Klangaquarelle können abhängig machen…
z´kay
Bewertung der redaktion
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