Genauer gesagt, eine Collage aus „subkutanen Geschichten“ mit verschiedenen Line-Ups. Einem Duo und einem Sextett einschließlich Sessions mit weiteren Musikern. Traummusik, so klingt Jazz, wenn er, inspiriert von John Cage und Alvin Lucier, unerhörte Klanglandschaften schafft.
Sei Miguel ist ein anarchistischer Veteran der portugiesischen Szene, aktiv seit den achtziger Jahren, von einigen verehrt und von anderen unverstanden. Sei Miguel entzieht sich gängigen Vorstellungen, indem er seine Konzepte und sein Spiel permanent erneuert.
Jedem Projekt radikal und absolut zugewandt - gleichzeitig das Erste und das Letzte. Immer wieder überraschende und zugleich finale Statements. Musik als „perpetuum mobile“: ein fließender Diamant, ein großer Schatz. \z’kay
Bewertung der redaktion
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